Fahrt zur Nidda-Quelle

Heute sollte meine Tochter mal wieder auf ihre Kosten kommen, es stand eine Tour zur Niddaquelle an.

Zunächst führte uns die Tour über den Trail parallel zur Bundesstraße in Richtung Ulrichstein. Aber nicht der wurzelgespickte Wildsau-Trail, sondern auf der Seite gegenüber, der mit Kinder wesentlich angenehmer zu fahren ist. Das erste Etappenziel war das Geotop Geiselstein.

Die kleine Klettereinlage auf die Felsen des Geiselsteins brachte eine schöne Abwechslung und dazu ein Stückchen Geschichte, von der Zeit, wo im Vogelsberg noch die Vulkane das Leben bestimmten.

Den Geiselstein als erstes anzufahren war dahingehend besser, da man die nächsten, teils für Kinder schwierigen Trails aufwärts fahren musste. So war es sicherer, auch wenn zwischendurch über den „steilen“ Anstieg geschimpft wurde…

Nun kamen wir zur Nidda-Quelle. So konnte man mal die ganze Entwicklung von der Quelle, einem kleinen Wasserlauf der zur Bach wird und letztendlich die Entwicklung zum Fluß erklären. Nun, der Fluß mündet irgendwann in einem größeren Fluß oder ins Mehr… Gespannt folgte meine Tochter der Geschichte…

Ein Stück weiter kommt man an einem Hochmoor vorbei. Das Hochmoor ist einmalig in Deutschland und die Informationen sind dazu sehr lehrreich. Hier male ein Link für weitere Informationen: Hochmoor

An den Forellenteichen ging es an der Taufsteinhütte zurück auf den Horoskopf. Die Bratwurst bei der Doro war wohl verdient und ein schöner Abschluss.

Kommot

Fazit: Eine schöne Strecke mit technischen Passagen. Die Kinder sollten das Fahrrad bereits gut beherrschen. Es ist ein schönes Training mit technischen Passagen, wo der Umgang mit dem Fahrrad gut trainiert wird. Durch die verschiedenen Highlights auf der Tour wird die Strecke für die Kinder kurzweilig und man gibt ihnen noch ei wenig Geschichte mit.

Bilder zur Tour:

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