Desert Dash Namibia 2020

Vergangene Woche ging es in die entscheidende Frage, ob ich zum zweiten Mal am Desert-Dash teilnehmen werde.

Das ganze Jahr über war es klar, dass ich mich der Herausforderung ein zweites Mal stellen werde. Seit dem Lock-Down fanden über das Jahr so gut wie keine Rennen statt. So wurden die Aktivitäten wie der Stoneman Taurtista und Arduenna in Gold und dem Stoneman Miriquidi in Silber als Training genutzt.

Dieses Jahr wollte ich meine Zielzeit von 2019 deutlich verbessern. Mit den Stonemännern und dem Training im Gepäck, wäre ich mit einer guten Vorbereitung in die Wüste gefahren.

Da ich das Desert-Dash wieder über das Hubert-Schwarz-Zentrum gebucht hatte, mussten sich die Teilnehmer nun final entscheiden.

Es war eine Entscheidung, die mich schon mehrere Wochen beschäftigt hatte und immer schwerer fiel. Lange und oft habe ich abgewogen welche Folgen eine Teilnahme haben könnte. Muss ich bei Rückkehr in Quarantäne? Droht vielleicht doch noch eine Absage? Werden die Airlines fliegen?

Mit jeder Stunde machte mir die Entscheidung mehr Kopfschmerzen.

Es wäre bei Rückkehr mit einer Quarantäne nicht abgetan. Mein Arbeitgeber drohte dazu noch mit dienstlichen Konsequenzen, wenn man sich vorsätzlich in ein Risikogebiet begibt.

Demnach blieb mir nichts anderes übrig als mich gegen die Teilnahme zu entscheiden. Eine Entscheidung die mir heute noch Bauchweh macht.

Trotz allem danke ich den Leuten die auch dieses Jahr an mich geglaubt haben und mich ein weiteres Mal bei meinem Abenteuer unterstützen wollten.

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