Desert Dash 2025

Auch in diesem Jahr gehöre ich zum Team vom Hubert Schwarz und werde mit die Fahrer des Hubert Schwarz-Team vor, während und nach dem härtesten MTB-Rennen – dem DesertDash – begleiten und betreuen.

Nedbank Desert Dash

Da ich bereits über eine Woche früher im Land bin, werde ich natürlich auch durch das Land Reisen, Freunde besuchen, das Kiosk-Projekt begutachten und hoffentlich noch ganz viele andere Dinge erleben. Auch werde ich ein paar Tage ein Fahrrad zur Verfügung haben. Mal sehen wie viele Kilometer ich zusammen bekomme..

Im gesamten möchte ich ein bisschen was an Sport nachholen. Die Vorsätze sind da, mal sehen was umzusetzen ist…

Am 23.11.2025 geht es los, ab da werde ich hier täglich erzählen was ich erlebt habe…!

23.11.2025

Heute sollte es endlich so weit sein, es geht los nach Namibia. Zuerst machte ich mir mit der Familie einen schönen Tag und wir besuchten den Tierpark Klosterwald bei Lich. Auch dieses Mal konnte man einige Neuerungen erkennen. Es wurde umgebaut, ein neuer Spielplatz, der über die Wintermonate jedoch gesperrt ist, errichtet. Ein immer wieder lohnender Besuch!

Nach einem Abstecher bei den Schwiegereltern und einem Abschiedsbierchen ging es frühzeitig los an den Flughafen.

Da Melina am nächsten Tag in die Schule musste, haben wir den Abschied nicht groß in die Länge gezogen. Bei der anschließenden Sicherheitskontrolle wurde von einem lauten Sirene unterbrochen. Sofort standen zwei Bundespolizisten neben mir und mein Rucksack wurde separat kontrolliert. Irgendwas sollte an meinem Schnellhefter mit Unterlagen nicht gestimmt haben. Da aber nichts auffälliges gefunden wurde, ging es weiter zum Gate.

Bereits das Boarding verzögerte sich um einige Minuten. Mit Öffnen des Gates ging das Gedränge los. Das typisch deutsche Verhalten hab ich mit einem lächeln beobachtet.

Aber, auch dann ging es noch eine lange Zeit nicht los. Das Flugzeug musste bei Temperaturen knapp unter 0°C enteist und mit einer genartigen Schicht eingepackt werden.

Dieses Mal flog das Flugzeug über ein anders Gebiet von Namibia. Aus der Luft konnte man die Etosha-Pfanne und den Nationalpark gut erkennen. Auch mein Ziel Orte Okahandja und Omaruru konnte ich gut erkennen.

Anders als gewohnt ging der Anflug über Windhoek, so konnte man über die ganze Stadt blicken.

Der Flug selbst war bis auf die Kälte im Flugzeug und auf die Landung unspektakulär. Durch den Wind in Windhoek war die Landung recht ruckelig und es waren einige beunruhigte Gesichter zu erkennen.

Da ich in der letzten Reihe meinen Platz hatte, da wo sonst kaum jemand hin möchte, hatte ich keinen Sitznachbarn und entsprechend Platz. Trotzdem bekam ich kaum ein Auge zu.

Ein Vorteil hatte es doch. Ich war der Erste der hinten aus dem Flugzeug kam. Aus dem kalten Flugzeug raus war, die heiße namibische Luft wie eine Wand.

Das erste was mich überraschte waren die Einreisebestimmungen. Online war das Visum schnell gebucht, die Bezahlung war einfach und man bekam seinen Ausdruck für die Registrierung.

Zum Glück waren schon Heike und Dieter bereits früher eingereist und konnten uns den Tipp geben, die Flugnummer, das erste Ziel und die Dauer in Tagen handschriftlich auf das Blatt zu bringen. Viele wußten das scheinbar nicht und es bildete sich eine lange Schlange weil viele alles nachtragen mussten.

Am Zoll kamen Fragen warum ich CO2-Kartuschen und ein metallischen Gegenstand im Koffer habe. Bei dem Gegenstand handelte es sich um ein Türschließer für ein Fliegengitter. Mit der Antwort das es wohl mein elektrischer Rasierer handeln könnte und das ich beim DesertDash dabei bin war zufriedenstellend und ich konnte weiter.

Als ich aus dem Flughafen kam wartete … von NatureFriends bereits auf mich. Da er mich bereits seit Jahren vom Flughafen abholt, war das Wiedersehen erfreulich. Wie gewohnt, war die Fahrzeugübergabe schnell und unkompliziert.

Da er den Rest meiner Familie auch kennt, konnte er es sich nicht nehmen lassen Grüße nach Deutschland zu schicken.

Von Regine und Horst hatte ich bereits in Windhoek Aufträge und fuhr bei Regines Schwägerin vorbei um ein paar Dinge mitzunehmen. Danach ging es schnell bei Mannie vorbei um das Fahrrad für die kommende Woche zu mieten. Der Kontakt mit Mannie ist immer angenehm und er hat immer eine Lösung parat.

Nun führte mich der Weg auf die Autobahn in Richtung Okahandja. Mein Plan war bereits geschieden. zuerst geht es zum Butchery um frisches Bildong zu holen. Ein leckerer Snack für zwischendurch.

Nun ging es in nach Okahandja in das Armenviertel. Meine befreundete Familie wartete bestimmt bereits.

Die Begrüßung war entsprechend herzlich. Es freut mich das es bei ihnen im Moment gut läuft. Auch freute es mich, dass die Omer wieder da ist. Damit habe ich auch mein Auftrag sie wieder nach Okakara zu bringen.

Ein Kommentar

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